Stämme Afrikas

Die Stämme Afrikas Sie sind eine Synthese aus Tausenden von Jahren Geschichte. Sie haben häufig nichts mit den modernen Grenzen zwischen den Staaten des Kontinents zu tun, da diese in der Entkolonialisierungsprozess. Diese Stämme existierten jedoch schon lange vor der Ankunft der Europäer.

Sie sollten sich bewusst sein, dass Afrika Es nimmt ungefähr zwanzig Prozent des aufstrebenden Landes ein und hat fünfzehn der Weltbevölkerung. Daher ab Marokko bis Kap der guten Hoffnung und aus Senegal bis Somalia Im Laufe der Jahrhunderte haben sich unzählige Kulturen und Zivilisationen entwickelt. So viele, dass es unmöglich wäre, sie alle aufzuzählen. Deshalb werden wir es von den repräsentativsten und neugierigsten Stämmen Afrikas machen.

der Zulu-Stamm

Um genauer zu sein, sollten wir über die sprechen Zulu-Ethnie, da es aus etwa zehn Millionen Menschen besteht. Es stammt ursprünglich aus der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal, obwohl es sich auf Gebiete von ausgebreitet hat Zimbabue, Sambia y Mosambik.

Es wird angenommen, dass es seinen Ursprung in einem Clan hat, der zu Beginn des XNUMX. Jahrhunderts gegründet wurde, obwohl sie bereits in diesem Jahrhundert mit den Portugiesen Handel trieben. Sein erster großer Anführer war senzagakona, der mit der Integration der verschiedenen Clans begann. Es wäre jedoch dingiswayo derjenige, der den Anruf erstellt hat Zulu-Königreich, auch als Zululand bekannt.

Ihre Bedeutung wird durch die Tatsache gegeben, dass sie 1879 einen Krieg gegen die Briten führen konnten. Sie wurden besiegt, aber sie brachten die Europäer an den Rand des Zusammenbruchs. Stattdessen waren sie es, die ihre Unabhängigkeit verloren und nie wiedererlangt haben. Sie gruppieren sich jedoch weiterhin in Clans, die der Autorität eines Königs Tribut zollen.

Andererseits leitet sich die von den Zulus gesprochene Sprache ab Bantu und seine Religion ist polytheistisch. Sie huldigen vor allem Göttern, die Naturelemente wie die Erde, die Sonne oder den Regen verkörpern. Das Wichtigste ist jedoch umvelinqangi, die in Donner und Erdbeben dargestellt wird. Was ihre Art des Lebensunterhalts betrifft, waren sie ein kriegerisches Volk, aber jetzt ist es eher so Viehzüchter und Landwirtschaft. Sie praktizieren Polygamie und haben viele Kinder. Je mehr es gibt, desto wichtiger ist ihr Clan. Berühmt geworden ist schließlich ihre eigentümliche Art zu tanzen, bei der sie zu zittern scheinen.

das Volk der Mursi

Viel weniger zahlreich als der vorherige, da dieser Stamm ursprünglich aus etwa neuntausend Individuen stammt Äthiopien. Und zwar aus der Region der Zentrales Omo. Sicherlich haben Sie einen Bericht über sie gesehen und Sie werden sie erkennen, weil sie normalerweise Tonplatten tragen, die in ihre Lippen und Ohren eingebettet sind.

Sie sprechen eine komplexe Sprache, die genau Mursi und Zugehörigkeit zu den Nilo-Sahara-Sprachen. Was ihre soziale Organisation betrifft, sind sie in Clans gruppiert und werden von den regiert Jalaba o Ältestenräte. Ihre Religion ist eine Hommage an eine überlegene Kraft namens tumwi, die in vielen Elementen verkörpert sein kann. Zum Beispiel ein Vogel oder der Regenbogen.

Andererseits ist das Geschirr nicht der einzige seltsame Brauch der Mursi. Seine Männer bemalen ihre Körper mit weißer Kreide und legen die Mist, ein festlicher Stockkampf, bei dem sich die Sieger den Respekt der anderen verdienen und auch das Recht, eine Frau zu wählen.

Wirtschaftlich leben sie davon Landwirtschaft, hauptsächlich aus dem Anbau von Sorghum und Mais, obwohl sie auch Honig sammeln. Ebenso sind sie Viehzüchter, hauptsächlich Rinder. Da es sie mit Nahrung versorgt, respektieren sie es sehr. Um ein Vieh zu töten, schießen sie einen Pfeil dorthin, wo sie glauben, dass es am wenigsten wehtut. Dann trinken sie sein Blut und baden darin, weil sie es für verjüngend halten.

Massai, einer der beliebtesten Stämme Afrikas

Diese Stadt wird Ihnen bekannt sein, weil sie aufgrund ihrer Traditionen und ihres halbnomadischen Lebens in den Medien präsent war. Sie konnten es sogar in Filmen wie sehen die weißen Massai. Er stammt ursprünglich aus dem Süden Kenia und nördlich von Tansania und umfasst insgesamt ungefähr neunhunderttausend Personen.

Seine Sprache ist Maa oder Massai, das zur nilotischen Gruppe gehört und auch von anderen Stämmen wie den im Südsudan lebenden gesprochen wird. Sie werden aber auch auf Suaheli verstanden und viele sprechen sogar Englisch. Ihre Städte heißen enkang und sein Urbanismus besteht aus Kreisen von Strohhütten oder Bomas mit Zäunen für ihre Herden. Denn obwohl sie zuvor Krieger und Raubtiere waren, sind sie derzeit engagiert Landwirtschaft und die Aufzucht von Rindern, Schafen und Ziegen.

Was ihre religiösen Überzeugungen betrifft, so hat jedes Dorf eine ein Prophet o Laibon, der für die Interpretation der Wünsche der Gottheit zuständig ist, genannt ngai. Es ist eine Art Regengott, der für die Ernte darum gebeten wird. Tatsächlich wird Gras von diesem Volk auch als heiliges Element angesehen.

Auf der anderen Seite durchlaufen die Massai eine Übergangszeremonie zum Erwachsenenalter. Es dauert mehrere Tage und dadurch wird der Junge moran o Krieger. Was das Aussehen von Männern und Frauen angeht, wird Ihnen auffallen, dass sie große Gegenstände wie Ohrringe, einschließlich Tierhörner, tragen. Allerdings ist diese Stadt ziemlich verwestlicht geworden. Und jetzt ist es nicht verwunderlich, dass sie Touristen in ihren Dörfern empfangen. Für diese führen sie ihre Tänze gegen Geld auf und verkaufen ihnen sogar ihre Handarbeiten.

Tuareg, die Nomaden der Sahara

Wir kamen auf unserer Rundreise durch die Stämme Afrikas zu einem weiteren der berühmtesten und legendärsten. Die Rede ist vom Volk der Tuareg, auch genannt „Die blaue Stadt der Sahara“ für seine Kleidung. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Nomadenstamm, der in großen Gruppen durch diese Wüste zieht, begleitet von Tieren, die als Nahrung dienen.

Es ist ein Dorf Berber Nordafrikas, das sich vor allem widmet Handel, obwohl sie auch mythische Krieger sind. Es basiert hauptsächlich auf Niger, wo es mehr als zweieinhalb Millionen Menschen gibt, aber es hat auch wichtige Populationen in Algerien, Libyen, Klein y Burkina Faso.

Was seine Religion betrifft, so ist er der Islam, obwohl nicht orthodox, aber mit animistischen Überzeugungen vermischt. Und seine Sprache ist Tamaschek, die sogar ein eigenes Schriftsystem hat: die Tifinagh. Es ist ein konsonantisches Alphabet, das vom libysch-berberischen Alphabet abstammt, dessen Ursprünge bis ins dritte Jahrhundert vor Christus zurückreichen. Nun, es ist wahr, dass die Tifinagh Der Klassiker ging verloren und wurde Ende des XNUMX. Jahrhunderts neu erstellt.

Andererseits ist die Basis der Tuareg-Gesellschaft die Abstammung (Blödsinn) oder eine Gruppe von Verwandten, die einen gemeinsamen Vorfahren haben. Diese wiederum gehören jeweils zu einer sozialen Kategorie und zu a Stamm o ettebel. Ebenso bestimmt jede Linie einen Mann als Vertreter im Stammesrat. Und er wählt den Anführer bzw Amenokal. Das Volk der Tuareg ist jedoch hierarchisch. Damit möchten wir Ihnen sagen, dass es welche gibt Adelsstämme und Vasallen. Früher hatten sie sogar Sklaven.

Bevor wir Ihnen gesagt haben, dass die Tuareg sind Krieger. Tatsächlich ist seine Rebellion mythisch und hat zu zahlreichen poetischen Kompositionen geführt. Und auch zu verschiedenen Konfrontationen mit denen, die versuchten, sie zu unterwerfen. Sein Aufstand gegen die französischen Kolonisatoren im Jahr 1916, der mehrere Monate dauerte und von ihm geführt wurde Mohammed Kahocen. Sie haben sich aber auch in die jüngsten Konflikte in der Region der USA eingemischt Sahel.

Die Buschmänner, mehr als ein Stamm Afrikas

Wir beenden unsere Tour durch die Völker Afrikas, indem wir Ihnen von den Buschmännern erzählen, die eigentlich mehrere Stämme sind, die zur Gruppe der Buschmänner gehören Khoisan. Nach den zuverlässigsten Schätzungen sind insgesamt XNUMX Menschen verstreut Botswana, Namibia, Angola, Sambia, Zimbabue y Südafrikanische Republik.

Tatsächlich stammt sein Name von Afrikaans, die Sprache germanischen Ursprungs, die von Europäern in diese Regionen gebracht wurde, und bedeutet "Waldmensch". Sie sprechen jedoch nicht diese Sprache, sondern eine Reihe von Sprachen, in die sie gruppiert sind kxoe. Sein Hauptmerkmal ist die Verwendung von knallen zum Kommunizieren. Tatsächlich beginnen schätzungsweise siebzig Prozent ihrer Wörter mit ihnen und es gibt palatinale, alveoläre, bilabiale oder dentale Wörter.

Hauptsächlich widmen sie sich Jagd und das Ernten von Früchten. Im Gegensatz zu anderen Stämmen in Afrika sind sie fast matriarchalisch. Die Frau hat eine große soziale Bedeutung und wird sogar zur Anführerin ihrer Familiengruppe. Darüber hinaus gilt dieses Volk als verwandt mit den ersten Menschen, die die Erde bewohnten.

Die Buschmänner haben jedoch ihren Lebensstil geändert, da die Nationen des Kontinents sie unterjocht haben. Tatsächlich stehen sie seit Jahrzehnten im Konflikt mit der Regierung von Botswana, da er sie aus seinem Hauptgebiet vertreiben will, den Zentrales Kalahari-Wildreservat. Folglich sind sie jetzt mehr hingebungsvoll weiden lassen.

Auf der anderen Seite sind die Buschmänner sehr lieb Musik und Tanz. Sein Hauptinstrument ist eine Art Bogen, der im Mund gehalten wird und wie ein Resonanzboden klingt. Unter seinen Tänzen ragen die Giraffe oder der Heiltanz heraus. Kia. Letzteres ist Teil ihrer religiösen Riten. Ihre Götter beziehen sich auf die Beschaffung von Nahrung. Da ist ein höchster Geist und andere kleinere, die sowohl dies als auch das Auftreten von Krankheiten beeinflussen.

Abschließend haben wir Ihnen einige der wichtigsten gezeigt Stämme Afrikas. Wir könnten Ihnen jedoch von anderen erzählen, wie z Sudanesische Dinka, The Hamer aus Äthiopien, The namibischer himba oder der berühmte Kongo Pygmäen. Glauben Sie nicht, dass der afrikanische Kontinent auch aus anthropologischer Sicht sehr reich ist?